Mail Art Projekt

In der aktuellen Situation möchten wir euch zu einem spontanen, an die Mail Art angelehntes, Projekt einladen…

Was ist Mail Art – was ist Post Kunst?

Um in gesellschaftlich schwierigen Situationen die Kluft zwischen den Menschen zu überbrücken, wurde seit den 1960er Jahren die Mail Art als Kommunikationsform genutzt. Diese Kunstform basiert im Wesentlichen auf dem Prinzip, mit kleinformatigen Kunstwerken im Postkartenformat, Nachrichten auszutauschen.
In der DDR war Mail Art ein Tor zur Welt und eine Form von Kommunikation mit einem breiten künstlerischen Spektrum (Malerei, Text, Collage, Fotografie…) per Post. So schickten sich die Künstler untereinander Nachrichten und die Reaktionen darauf waren Teil der Aktion. Auf diese Weise konnten sich interessante Kreisläufe entwickeln.

Wir finden solch eine Aktion passt momentan sehr gut.

Nun zu unserem Projekt „Postkunst im Lockdown“

Das zu gestaltende Format ist die Postkarte, ca. 10 x 15 cm.
Die Technik ist euch freigestellt und das künstlerisches Spektrum frei wählbar: Malerei, Text, Collage, Fotografie etc.…
Bitte nehmt dabei auf die jetzige Situation Bezug, packt auf die Karte alles was euch bewegt. Die künstlerische Absicht und ein Bezug zum Titelthema müssen erkennbar sein.

Eurer Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Diese von Hand gestaltete Postkarte, gerne mehrere, schickt ihr bitte auf konventionellen Weg an die unten stehende Postadresse, bitte kein Briefumschlag, keine E-Mail.  Wichtig ist außerdem euer Name und der Bildtitel – diese bitte auf der Rückseite der Karte vermerken.
Es sollte sich dabei um ein orginal zum Thema gearbeitetes Werk handeln. Bitte beachtet dabei die Teilnahmebedingungen („Kleingedrucktes“ am Ende dieser Seite).

Wir veröffentlichen jede eingetroffene Postkarte auf dieser Website in der Mail-Art-Galerie.


Das Projekt ist beendet.

Das Mail-Art-Projekt wurde zum 31. März 2021 beendet. Vielen Dank an alle, die einen Beitrag dazu geleistet haben. Karten, die noch „unterwegs“ sind und in nächster Zeit bei uns eintreffen werden natürlich noch mit aufgenommen.
Über die nächsten Schritte werden wir bald berichten. 🙂

 

Alle Einsendungen werden gesammelt und später öffentlich in einer Ausstellung präsentiert. Der Ort dafür ist in Planung.

Eure Post geht an:

Atelier PeScha
c/o Petra Schade
Dresdner Straße 10
0 1471 Radeburg

Wir hoffen, wir können viele Menschen mit diesem Projekt erreichen.

Seid herzlich gegrüßt.

Petra Schade

atelier-pescha.de
post@atelier-pescha.de

Anita Voigt

anitavoigt.de
info@anitavoigt.de

Zur Projektseite

Burkhard Schade

lichtschnipsel.de
info@lichtschnipsel.de

Kleingedrucktes:

Das ist ein freiwilliges nichtkommerzielles Projekt: Es gibt keine Jury, keine Honorare, keine Rücksendung der Karten. Alle eingegangenen Beiträge werden gesammelt, dokumentiert und veröffentlicht. Ist der Künstlername auf der Einsendung erkennbar, wird auch der Name veröffentlicht.

Karten, die keinen erkennbaren Bezug zum Thema oder deren Inhalte diskriminierend sind oder gegen geltendes Recht verstoßen werden vom Projekt ausgeschlossen. 

Mit der Einreichung ihres Beitrags stimmen alle Teilnehmer den Bedingungen zu und autorisieren die Veranstalter zur honorarfreien Veröffentlichung, Verbreitung und  Abbildung ihres Werkes in allen einschlägigen Medien für die Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit und versichern, dass die Urheberrechte des Werkes allein bei ihnen liegen und es keine Vereinbarungen mit Dritten gibt, die daraus Nutzungsrechte geltend machen können.